Seine Werke entstehen inmitten der Bergwelt des Kirishima-Gebirges. Fernab der Großstädte lebt Narieda dort in einer naturnahen und beschaulichen Umgebung. Dort widmet er sich der Natur im Wechsel der Jahreszeiten, die in der Vielfalt von Form und farblicher Gestaltung seiner Keramiken Ausdruck findet. Während manche seiner Matchaschalen von 2007 und 2008 an raues Vulkangestein erinnern, so schimmern seine Schalen von 2010 blau-türkis-pink, wie vom Wind beschwingte Kirschblüten vor dem Blau des Himmels. Lava-Rot fließt aus seinen Matchaschalen, die außen matt schimmern, wie gepresste Vulkan-Asche. Narieda verwendet mehrere unterschiedliche Ton-Arten, eine davon findet er direkt in seiner Umgebung, andere stammen aus entfernteren Orten. Viele seiner Werke 2010 sind geprägt durch eine Marmor-artige Mischung einer beigen und einer grünlichen Ton-Erde, über die sich eine Eierschalen-artige Glasurschicht legt.
